Lange Zeit galt der Sohn von Jakob Goldschmid (1815-1876), Jakob Kaspar Albert Goldschmid (1843-1918), als sein direkter Nachfolger in der Firmengeschichte.
Intensive Studien sprechen aber dagegen, und wir dürfen heute davon ausgehen, dass "A. Goldschmid Sohn, Zürich", so seine erste Firmenbezeichnung, eigene, wenn auch verwandte Wege ging.
Der Sohn von Jakob Goldschmid (1815-1876), Jakob Kaspar Albert Goldschmid (1843-1918), führte die Berufsbezeichnung Optiker und Mechaniker. Er lebte bis 1876 mit im elterlichen Haus in der Trittligasse 34, hatte jedoch seine Werkstatt und Magazin am Sonnenquai 2 / Rämistr. 1.
Jakob Kaspar Albert Goldschmid heiratete im Jahre 1876 die Anna Margaretha Ulrich (1851-1923) und zog in der Folge von zuhause aus, behielt jedoch sein Geschäft am Sonnenquai 2 weiter. Er firmierte dort als "Atelier und Magazin Mathematischer-, Optischer- und Physikalischer-Instrumente. Aneroide zum Höhenmessen, Nivellieren und als Barometer".
Später siedelte er in die Neuenhofstr.14 um und firmierte dort als "A. Goldschmid, Sohn". Schließlich führte die nächste Generation, sein Sohn Jonas Eugen Goldschmid (1877-1972) die väterliche Tradition weiter.
Das Adressbuch der Stadt Zürich aus dem Jahre 1878 listet den Optiker und Mechaniker A. Goldschmid (1843-1918) als wohnhaft in der Mühlebachstr. 59 in Zürich - Riesbach.
Nachstehend sehen wir eine schöne Aufnahme von ca. 1908. Sie zeigt in der rechten Bildmitte das Ladengeschäft on A. Goldschmid (1843-1918) an der Ecke Rämistr. / Sonnenquai.
Die zeitliche Einordnung der Aufnahme beruht darauf, dass - entgegen der Angabe in der in der Bildunterschrift genannten Quelle - auf der Aufnahme sehr schön die schon aufgestellten senkrechten Stangen des Bauprofils zu erkennen sind, die die Außengrenzen des an dieser Stelle geplanten Gebäudes zeigen, dass hier errichtet werden soll. Hierbei handelt es sich um den heute noch am Limmatquai (ehemalig Sonnenquai) vorhandenen und von 1909-1911 errichten Usterhof, in dem 1911 das Grand Café Odeon eröffnet wurde, dass auch heute noch genau hier eine Institution ist.
Von der gleichen Passage ist eine weitere Aufnahme erhalten, die in die gleiche Zeit einzuordnen ist, da auch hier schon das Bauprofil errichtet wurde. Allerdings sind auf dieser Aufnahme, bis auf den Kiosk links die Geschäfte geschlossen, und so können wir sehr schön sehen, was auf den Rollläden steht.
Links über dem Schaufenster ist zu lesen: A. Goldschmid. Auf dem Rolladen klar zu erkennen: Optiker Mechaniker. Auf der schwarzen Tafel steht: "Photograph. Apparate & Bedarfs-Artikel und Dunkelkammer zur Benutzung."
Das Emailschild rechts neben der Tür gehört schon zu dem Geschäft von Ulr. Steiger.
Entgegen ursprünglicher Vermutungen dürften es aber immer seltener die Aneroid-Barometer nach dem System Jakob Goldschmid (1815-1876) aus dem väterlichen Unternehmen, gewesen sein, die A. Golschmid (1843-1918) anbot. Vermehrt dürften es die in Mode kommenden Wandbarometer und auch Höhenmesser in Taschenuhrform gewesen sein. Um die Jahrhundertwende und danach gab es viele Optiker, die unter ihrem Namen diese Formen der Barometer anboten, diese aber oft von anderen Firmen im Auftrag fertigen ließen.
Nachstehende Geschäftsanzeige veröffentlichte A. Goldschmid (1843-1918) in der Ausgabe der "Neue Zürcher Zeitung", Nr. 9 vom 07.01.1878:
Ein weiteres schönes Beispiel für eine Geschäftsanzeige von A. Goldschmid (1843-1918) erschien am 07.12.1877 in der "Neue Zürcher-Zeitung", Nr. 576.
Eine wunderschöne Anzeige von A. Goldschmid (1843-1918) finden wir in dem Adressbuch der Stadt Zürich aus dem Jahre 1878.
Eine Gemeinschaftsanzeige der Zürcher Optiker erschien am 20.12.1898 in der Ausgabe Nr. 352 der "Neue Zürcher-Zeitung".
Jakob Kaspar Albert Goldschmid (1843-1918) hat sich in der Welt der Fotographie einen Namen durch eine Erfindung und ein Patent mit einer Spionagekamera gemacht. In Fachkreisen ist diese Kamera als "Goldschmid Binocle" bekannt.
Der "Photgraphische Taschen-Doppelkammerapparat zum gleichzeitigen Einstellen und Aufnehmen von Bildern" wurde am 30.07.1889 unter der Patentnummer 1241 beim Eidgen. Amt für Geistiges Eigentum als Patentschrift eingetragen.
Am 18.11.1890 wurde darauf sogar das US - Patent 441064 vom United States Patent Office erteilt.
Eine Spionagekamera, oder Geheimkamera, die in dem Aussehen eines klassischen Fernglas daher kam, und ein gleichzeitiges Fokusieren auf Fernziele und das Aufnehmen dieser erlaubte. Potentielle Verwender dürften hier hauptsächlich die Armee, oder aber eben für Spione und Privatdedektive gewesen sein, die aus der Ferne betrachtet so aussahen, als würden sie ein Fernglas halten, aber in Wirklichkeit die Szenerie fotographieren konnten.
Nachstehend eine schöne Zeitungsanzeige von A. Goldschmid, Sohn, die die Verwendung des Goldschmid Binocle eindeutig zeigt.
In einem Begleitheft zur PhotoExpo, einer Photo- und Kinoausstellung, die im März 1981 in Zürich stattfand, findet sich eine schöne Beschreibung der Kamera:
Jakob Goldschmid & Sohn
1859 kam Jakob Goldschmid (Vater) von Winterthur-Neustadt nach Zürich und richtete an der Trittligasse 34 eine Werkstätte für physikalisch-optische Geräte ein. Sein Sohn interessierte sich sehr für die Photographie und begann 1889 das bekannte «Goldschmid Binocle» herzustellen. Diese Kamera patentierte er (Patent Nr. 1241, vom 30.Juli 1889): Es war eine Geheimkamera, die aussah wie ein Feldstecher. Ein optisches System diente der Mattscheibenbetrachtung, während das andere die Platte belichtete. Über den Mitteltrieb wurden beide Objektive gleichzeitig scharf eingestellt. Der Guillotine-Verschluss ermöglichte, mit zwei verschiedenen Verschluss-Schiebern, eine längere und eine kürzere Verschlusszeit. Zwei Auslöser, pneumatisch und mechanisch, die Plattenkassette und der für den Transport wegschraubbare Betrachtungstubus für die Mattscheibe deuten auf eine teure Kamera hin. Wie viele Exemplare davon hergestellt wurden, ist heute leider nicht mehr feststellbar, jedenfalls ist der Apparat heute ein sehr gesuchtes Sammlerstück. Goldschmids Sohn führte das Optik-Geschäft, das bereits sein Vater an der Rämistrasse betrieben hatte, über die Jahrhundertwende weiter.
Eine sehr seltene Verkaufsanzeige zu einem A. Goldschmid Binolce entnehmen wir der "Neue Zürcher-Zeitung", Nr. 175 vom 23.06.1892. Meyer & Wanner vertrieben Photographische Bedarfsartikel in der Bahnhofstr. 77 in Zürich.
Die nachstehen Bilder können Sie durch Anklicken der Bilder vergößern.
Nachstehend sehen wir die vier Seiten der Patenschrift von A. Goldschmid (1843-1918). Das Patent Nummer 1241 für den "Photgraphischen Taschen-Doppelkammerapparat zum gleichzeitigen Einstellen und Aufnehmen von Bildern" wurde am 30.07.1889 vom Eidgen. Amt für Geistiges Eigentum erteilt.
Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass das US-Patent 441064 vom 18.11.1890 in der gleichen Aufmachung, wie das schweizerische Patent daherkommt. Dennoch darf es verwundern, dass gegenüber der recht umständlichen Patentbeschreibung in der Schweizer Ausgabe hier der Titel einfach "Pocket Photographic Apparatus" lautet, was man sicherlich einfach mit Fotographischer Taschenapparat übersetzen kann.
Die Geheim- oder Spionagekameras stellen schon sehr früh eine Sonderform der Fotoapparate dar, und ihnen sind sogar ganze Bücher gewidmet.
Aber auch in Standardwerken zur Entwicklungsgeschichte der Kameraapparate finden wir das Goldschmid Binolce.
Das Goldschmid Binocle wird unter anderem in den nachfolgenden Veröffentlichungen gezeigt, und damit auch gewürdigt.
1. "150 ans D´appareils photographiques - 150 years of cameras". Edition Camera Obscura, 1989
2. "Die Geheimkameras und ihre abenteuerliche Geschichte" von Eaton S. Lothop jr. und Michel Auer, 1978
3. "Les yeux des photographes - Les productions Suisses", Pascal et Jean-Marc Bonnard Yersin, 2017
4. „Histoire Illustrée des Appareils Photo Graphiques“ und in der deutschprachigen Ausgabe „Kameras gestern und heute“ von Michel Auer, 1975
5. "The Illustrated History of the Camera from 1839 to the present" von Michael Auer, 1975
Die vorstehende Aufzählung von Büchern, in denen das Goldschmid Binocle gezeigt wird, ist sicherlich nicht vollständig. Es ist zu vermuten, dass besonders Michel Auer das Goldschmid Binocle auch noch in anderen seiner Werken abgelichtet hat.
Firmengeschichtliche Zusammenhänge lassen sich auch sehr gut über das digitalisiert vorliegende "Schweizerisches Handelsamtsblatt" ersehen, und dort lesen wir in den nachfolgend aufgeführten Ausgaben:
In der Zeitung „Zürischerische Freitagszeitung“, Nr. 43 vom 23.10.1868 finden wir die nachstehende Anzeige, in der A. Goldschmid (1843-1918), Sohn die Eröffnung seines Geschäfts, dass er Magazin nennt, an diesem Tag in der Straße Sonnenquai Nr. 2 eröffnet hat.
Gleichzeitig folgt eine Anzeige von Jakob Goldschmid (1815-1876), Vater, der seinen Sohn vorstellt und ihn empfiehlt.
Diese Doppelanzeige zeigt schön, wie es zu der Geschäftsbezeichnung „A. Goldschmid, Sohn“ kam. Es handelt sich hier erstmal eben nicht um die üblichere Bezeichnung „& Sohn“ sondern der Sohn, A. Goldschmid (1843-1918) beruft sich eher auf den Ruhm des Vaters, J. Goldschmid (1815-1876).
Somit darf die Geschäftseröffnung in der Straße Sonnenquai 2 auf den Oktober 1868 datiert werden. A. Goldschmid (1843-1918) war zu diesem Zeitpunkt 25 Jahre alt.
In der Zeitung „Zürischerische Freitagszeitung“, Nr. 51 vom 17.12.1869 finden wir die nachstehende Anzeige, in der A. Goldschmid (1843-1918) seine Apparate als Festgeschenke anbietet. Es weihnachtet sehr.
Nachstehend sehen wir eine seltene Werbeanzeige von A. Goldschmid, Optiker, die um 1905 erschienen ist, und auch sein kleines Geschäft zeigt. Die gute Lage direkt am Bellevueplatz wird natürlich herausgestellt.
Nachstehend sehen wir eine so genannte Carte de Visite, eine Empfehlungskarte im Postkartenformat, die auf der Vorderseite die Passage an der Rämistrasse/Sonnenquai mit dem Geschäft von A. Goldschmid (1843-1918) zeigt. Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1905. Auf der Rückseite werden die Instrumente und Güter aufgeführt, die bei A. Goldschmid (1843-19189 zu erwerben waren.
Interessant ist der Stempelaufdruck in roter Farbe auf der Vorderseite. Hier wird auf den Umzug zum 01.April 1910 in die Neuenhofstraße 14 in Zürich hingewiesen.
In der Zeitung „Neue Zürcher Zeitung“, Nr. 62 vom 05.03.1910 wurde die nachstehende Anzeige abgedruckt, in der A. Goldschmid (1843-1918) den Umzug seines Geschäfts vom Sonnenquai Nr. 2 in die Neuenhofstrasse Nr. 14 ankündigt. Dies wird mit Sonderangeboten auf die verfügbaren Produkte angekündigt.
IIn der Ausgabe der „Neue Zürcher-Zeitung“, Nr. 229 vom 20.08.1910 finden wir eine kleine Anzeige von A. Goldschmid (1843-1918). Sie weißt auf den neuen Geschäftsstandort in der Neuenhofstrasse 14 hin.
IIn der Ausgabe der „Neue Zürcher-Zeitung“, Nr. 183 vom 04.07.1911 finden wir eine schöne Anzeige von A. Goldschmid (1843-1918). Sie zeigt sein neues Geschäftshaus an der Neuenhofstrasse 14.
Wen es verwundern mag, dass die neue Adresse "Neueunhofstrasse 14 - Ecke Bleicherwegbrücke" heute nicht mehr im Stadtplan von Zürich zu finden ist, dem mag der nachstehende Kartenausschnitt aus einem Stadtplan der Stadt Zürich von 1900 helfen.
Die Neuenhofstrasse bildet heutzutage zwischen Paradeplatz und Schanzengraben ein Teilstück des Bleicherwegs. Als schwarzer Punkt einge-zeichnet die neue Geschäftsadresse von A. Goldschmid (1843-1918), an der der vom 01. April 1910 an sein Geschäft hatte.
Heute befindet sich in den ehemaligen Geschäftsräumen von A. Goldschmid (1843-1918) unter der Adresse Bleicherweg 8 eine beliebte Bar. Die Fassade des Gebäudes sieht heute noch genauso aus.
Eines der zuvor beworbenen Barometer, hier ein Wandbarometer mit Thermometer in der s.g. Banjo-Form mit dem Firmennamen "A. Goldschmid Sohn Zürich" versehen, sehen wir nachstehend.
Von der Firma A. Goldschmid und Sohn ist ebenfalls ein Wandbarometer erhalten, dass wir hier nachstehend sehen. Eine Besonderheit stellt ein Tippfehler in der Firmenbezeichnung auf, der darin besteht, dass statt Goldschmid der eher gebräuchlichere Name "Goldschmidt" aufgedruckt wurde. Dies kann sicherlich nur darauf zurückgeführt werden, dass das Barometer für A. Goldschmid und Sohn von einer anderen Firma gefertigt wurde. Ihm selbst wäre es kaum passiert, seinen eigenen Firmennamen falsch zu schreiben.
Das nebenstehende Aneroid-Barometer, oder besser gesagt der Höhenmesser, ist zwar mit „A. Goldschmid Sohn Zürich “ gekenn-zeichnet, stammt aber wie man an dem kleinen Logo am unteren Rand zwischen den beiden Worten „Aneroid“ und „Barometer“ ersehen kann aus der Werkstätte des Joseph-Antoine-Jean Redier (Antonin genannt, meist als Antoine in der Literatur gelistet). Er lebte von 1817 bis 1892 und unterhielt ab 1842 seine Werkstätte. Nach seinem Tod wurde sein Unternehmen noch bis März 1904 weitergeführt, bevor es in anderen Firmen aufging. Somit können wir den Aneroidbarometer zumindest auf die Zeit vor 1904 datieren.
A. Goldschmid Sohn war hier somit nur der Händler dieses Aneroid- Barometers und nicht der Hersteller. Das war und ist auch heute noch nicht wirklich unüblich.
A. Goldschmid (1843-1918) hat aber, wie wir auch schon von vorstehender Carte de Visite wissen, auch noch ganz andere Instrumente und Güter vertrieben. Ein schönes Beispiel sehen wir nachstehend. Es handelt sich um eine Dampfmaschine, die höchstwahrscheinlich von der bekannten Firma Gebrüder Bing in Nürnberg um 1909 hergestellt wurde. Auf dem Standfuß ist einfach ein kleines Schild mit der Aufschrift: "A. Goldschmid Sohn - Zürich" angebracht. Dies bezeichnet aber sicherlich nur der Vertriebskanal, aber in keinem Fall den Hersteller.
Schon den zuvor gezeigten Geschäftsanzeigen ist zu entnehmen, dass der Optiker A. Goldschmid (1843-1918) natürlich auch Brillen im Angebot hatte. Die nachstehende Anzeige von ihm erschien in der Ausgabe der "Neue Zürcher-Zeitung", Nr. 346 vom 19.12.1908 und auch in der Ausgabe Nr. 351 vom 18.12.1908 der gleichen Zeitung. Wie schon Rudolf Hottinger (1834-1883) arbeitete auch A. Goldschmid (1843-1918) mit dem Zürcher Optilker Th. Ernst in der Bahnhofstrasse 11 in Zürich zusammen.
In dem Buch "Schachgesellschaft Zürich 1809 bis 2009. Eine helvetische Schachgeschichte in zwei Jahrhunderten mit einem Turnier- und Personenlexikon" von Dr. Richard Forster, dass zum 200jährigen Gründungsjubiläums der Schachgesellschaft Zürich, der ältesten Schach-vereinigung der Welt, herausgegeben wurde, wird Albert Goldschmid (1843-1918) auch im "Personenlexikon der Schachgesellschaft Zürich 1842 bis 1887" genannt, und dessen Lebenslauf kurz aufgeführt. Seine Mitgliedschaft in der Schachgesellschaft wird mit dem Zeitraum von 1868 bis 1879 angegeben
A. Goldschmid (1843-1918) war ebenfalls Mitglied der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft Zürich. Er wird in den Mitteilungen der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft, im Band 18 (1917-1918) im Mitgliederverzeichnis unter der Nummer 103 als „Goldschmid, A. sen., Neuenhofstrasse, Zürich 1“ gelistet.
Der 1899 als Geographisch-Ethnographische Gesellschaft Zürich (GEGZ) gegründete Verein wurde im Zuge der Hauptversammlung am 22. Januar 2020 in Geographie Alumni UZH umbenannt. Die Gesellschaft ist nun Mitglied bei UZH Alumni, der Dachorganisation der Ehemaligenvereine aller Fakultäten und Fachrichtungen der Universität Zürich.